5 Jahre AKUT – Party am 23.02. im JUZ



Line-up
Prince OCCMixery
SprotteElektronische Tanzmusik
MinusStundenTechhouseSoundcloud
MalüDowntempoSoundcloud
SpiddyTechhouseSoundcloud
J. KazimierzTechnoSoundcloud
DJewlz + kyrill-riot_bpmDrum‘n‘BassSoundcloud d-jewelz Soundcloud kyrill-riot_bpm
Zucht und OrdnungDrum‘n‘BassSoundcloud

Am 23. Februar wollen wir mit Dir im JUZ in Mannheim 5 Jahre Akut+C feiern! Seit der Gründung im Winter 2014 intervenieren wir in der Gesellschaft durch Aktion, Kritik und Theorie und versuchen dadurch die Utopie einer besseren Welt durch unser Fernrohr am Horizont zu finden. Seit gut drei Jahren organisieren wir uns in der Interventionistischen Linken.
Mit dem Slogan „Kein Fußbreit den Faschisten” mobiliseren wir gegen die Identitäre Bewegung, gegen die AfD (in der Stadthalle), gegen die NPD in Weinheim und gegen Naziaufmärsche. Wir mobilisierten für “Ende Gelände” und gegen Kohle und Klimawandel und tanzten auf unseren Nachttanzdemos durch Heidelberg. Durch Vorträge, Vortragsreihen und Tagungen zu den Themen Feminismus, Recht auf Stadt oder Kapitalismuskritik bieten wir linken Ideen eine Plattform und allen Interessierten die Möglichkeit sich selbst zu bilden. Durch eine regelmäßige Küche für Alle (Vokü) und einer Kneipe wollen wir Raum für Diskussion und Austausch sowie lustiges Cocktailtrinken ermöglichen.

Das alles wollen wir feiern und uns auf den Weg begeben für eine bessere Welt!

Kommt am Sa, den 23.02.2019 ab 22h ins JUZ!

Grüße,
Akut+C

A+C Kneipe am 18.01. ab 19:30 Uhr: “Nachhaltiger Aktivismus”

Am Freitag, den 18.01.2019 findet wie jeden dritten Freitag im Monat die A+C Kneipe statt. Ein guter Anlass um uns kennenzulernen oder in gemütlicher RUnde über politische Themen zu diskutieren. Kommt vorbei.

Am 18.01.19 ab 19:30 Uhr im Café Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt.

Thema diesmal:

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Nachhaltiger Aktivismus
Nach Timo Luthmanns „Politisch aktiv sein und bleiben“

Politisch aktive Personen stehen oft großen politischen wie persönlichen Herausforderungen gegenüber. Diese Belastung kann dazu führen, dass Menschen aufgrund von Stress und Überarbeitung ausfallen. Aber nicht nur hohe Ansprüche an sich selber oder Leistungsdruck, sondern auch Posttraumatische Belastungsstörung durch Polizeigewalt, mangelnde Kommunikations- oder Konflikt-Kultur und interne Machtkämpfe in Gruppen haben zur Folge, dass wichtige Erfahrungen, Wissen und Kontakte mit Personen wegbrechen und ganze Bewegungen weniger wirkmächtig sind. Timo Luthmann hat in seinem Handbuch „Politisch aktiv sein und bleiben“ erstmals das Konzept des nachhaltigen Aktivismus dargestellt. Er erläutert Strategien für ein nachhaltiges politisches Engagement, bei dem es auch darum geht, kollektive Strukturen zu schaffen, die langfristigen Aktivismus unterstützen. In der Kneipe möchten wir die wichtigsten Kernthesen und Strategien seines Buches darstellen und anschließend den Raum öffnen, um über eigene Erfahrungen oder Methoden zu sprechen oder einfach bei einem Kaltgetränk gemütlich zusammenzusitzen.

A+C Kneipe am 21.12. Thema: Überwachung

KneipeDez:kleinÜberwachung des öffentlichen Raums ist kein neues Thema. Seit Jahren werden in Großbritannien ganze Städte videoüberwacht und auch in Deutschland nehmen die Kameras auf zentralen Plätzen, im ÖPNV und in öffentlichen Gebäuden zu. Freiheitsrechte werden hierfür immer weiter beschränkt, die erhoffte abschreckende Wirkung erreichen diese Maßnahmen jedoch nicht. Mit der fortschreitender Digitalisierung des Polizeiapparats und neuen Technologien zur automatisierten Auswertung und Bewertung von (Video-) Daten, ergeben sich jedoch auch für die deutsche Polizei langsam die neuen Möglichkeiten der massenhaften Überwachung. In Mannheim wird seit kurzem am Paradeplatz und am Hauptbahnhof als bundesweites Pilotprojekt eine Software zur Videoüberwachung eingesetzt, die eigenständig Gefahrensituationen erkennen soll. Automatisierte Gesichtserkennung und vollständiges Tracking der Bevölkerung sind so nur noch ein Update entfernt. Der Pilot soll nun auf den Heidelberger Hauptbahnhof und Bismarckplatz ausgeweitet werden. Anhand aktueller Medienberichte möchten wir mit euch in der A-Kneipe am 21.12.2018 die aktuellen Entwicklungen deren Auswirkungen sowie Handlungsoptionen für uns diskutieren.

Kundgebung gegen Antifeministische Veranstaltungsreihe vom RCDS – 19.11. 17:20 Uhr

Hallo zusammen,

Am Montag, den 19.11. findet der erste Vortrag der homophoben und
antifeministischen Veranstaltungsreihe „Feministin und Konservativ“,
organisiert vom RCDS, statt. Nachdem die Auftaktveranstaltung zum
Semesterbeginn nach offiziellen Angaben „aufgrund terminlicher
Unstimmigkeiten“ – faktisch nach massiver öffentlicher Kritik – abgesagt
wurde, geht der RCDS jetzt mit der allseits bekannten Antifeministin und
Mitorganisatorin der “Demo für Alle”, Birgit Kelle, in die nächste
Runde, die über „Echte Gleichberechtigung statt Quotenwahn“ sprechen soll.

Wir können diese Versuche, den feministischen Diskurs von rechts zu
besetzten, nicht unbeantwortet lassen und laden daher am Montag, den 19.11. um 17:20 Uhr zu einer Kundgebung vor der Burschenschaft Allemannia Heidelberg in der Karlstraße 10 ein.

Solidarische Grüße

Nur noch eine Woche: Feministische Tagung steht an!

In einer Woche startet unsere feministische Tagung zur “Kritik der Prostitution”. Anbei gibts schon mal das Programm als Flyer. Am Samstag, den 24.11. geht es um im 10:00 Uhr im Psychologischen Institut der Uni Heidelberg (Hauptstr. 47-51, 69117 Heidelberg).
Auch am Sonntag, den 25.11. geht es um 12 Uhr am selben Ort los und endet vorraussichtlich gegen 18:00 Uhr.

Falls ihr noch Schalfplätze braucht, meldet Euch beim Feministischen Bündnis unter feministisches_buendnis_hd[ätt]riseup.net. Mehr Infos gibts Hier oder auf der eigenen Seite des Bündnisses.

Wir freuen uns auf Euch!

A+C Kneipe am 16.11.18: “Die macht das doch freiwillig!”

Wie immer am dritten Freitag im Monat findet unsere Kneipe ab 19:30 Uhr im Café Gegendruck statt. Die Kneipe soll ein Ort sein zum Diskutieren und Kennenlernen unserer Arbeit und Projekten. Es gibt Snacks, Getränkespecials und einen Diskussionsinput. Dieses Mal zum Thema unserer Tagung am 24. und 25. November “Kritik der Prostitution“.

“Die macht das doch freiwillig!”
Ideologische Voraussetzungen der Prostitution

Dass Prostitution strukturell mit einer Vielzahl von gewaltförmigen, gesundheitsgefährdenden Elementen gespickt ist und für die in ihr Tätigen höchst gefährlich sein kann scheint den Meisten klar zu sein. Dies beiseite wischend folgt oft die Behauptung, dass sie, wären die Arbeitsbedingungen weniger gefährlich, ein „Job wie jeder andere“ sei. Hinter diesem kurzen Satz befindet sich ein ideologisches System an Überzeugungen und Rechtfertigungen, das die Prostitution erst möglich macht – sie gar zur emanzipativen Praxis erklärt.

Denn ohne eine klassenübergreifende Zustimmung innerhalb der Zivilgesellschaft, kann die jährlich über fünf Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftende Bordellbranche nicht existieren. Innerhalb dieser Kneipe schauen wir uns an, welche Überzeugungen hinter der die Prostitution befürwortenden Position stehen und welchen Sinngehalt beispielsweise die zentrale Figur der „Freiwilligkeit“ hat.

Diese Kneipe findet im Rahmen der am 24. und 25.11.18 statt findenden Tagung zum Thema „Kritik der Prostitution“ statt. Nähere Informationen dazu findet ihr unter:
kritikderprostitution.blogspot.com oder www.facebook.com/FeministischesBuendnisHD/

Für Bezahlbaren und Guten Wohnraum für Alle!

 

aufruf kundgebung

Hier der offizielle Aufruf:

Auch in Heidelberg steigen die Mieten, bezahlbarer Wohnraum wird zunehmend knapp. Gleichzeitig schreitet die Verdrängung schlechter gestellter Bevölkerungsgruppen voran und treibt sie raus aus der Stadt, in der es zunehmend unmöglich wird, ein Zimmer oder eine günstige Wohnung zu finden. Denn auf dem kompetitiven privaten Wohnungsmarkt besteht nur, wer überhaupt mitspielen kann.

Zum Semesterstart verschärft sich das Problem, indem eine Betroffenengruppe – die Studierenden – händeringend nach Wohnraum sucht. Dies wollen wir als Wohnraumbündnis zum Anlass nehmen, auf die vielfältigen Probleme auf dem Wohnungsmarkt aufmerksam zu machen und die Belange aller Betroffenen von Entmietung, Zwangsräumung und Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt lautstark zu artikulieren.

Wir fordern bezahlbaren und guten Wohnraum für alle. Das heißt auch: Menschen müssen unabhängig von Aufenthaltsstatus, finanziellen Möglichkeiten, Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität, Körperlichkeit oder Religion einen gerechten Zugang zu Wohnraum haben.

Hierfür rufen wir alle Mitstreiter*innen dazu auf, mit uns in Form einer Kundgebung und eines symbolischen gemeinsamen Zeltens, welches für die prekäre Situation mancher Wohnungssuchender stehen soll, politischen Druck auf Entscheidungsträger*innen aufzubauen, sich des Themas anzunehmen und dabei Aspekte der Sozialverträglichkeit statt des Profits in den Fokus zu nehmen.

Damit uns dies gelingt, laden wir euch herzlich ein, am Mittwoch, den 24.10.2018 ab 16 Uhr mit uns euer Zelt auf dem Universitätsplatz aufzuschlagen, euch mit Betroffenen zu solidarisieren oder eure persönlichen Erfahrungen zu teilen und euch mit uns gemeinsam bestimmt gegen die voranschreitende Privatisierung des Wohnungsmarktes zu stellen. Für eine Wohnungspolitik die gerecht, sozial, divers und für alle ausreichend ist, sodass sie allen ein gutes Leben ermöglicht.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Das Wohnraumbündnis Heidelberg

Kundgebung | Mittwoch 24.10. | 16 Uhr | Universitätsplatz, Altstadt Heidelberg

Ganztägiges Aktionstraining am 20.10.18 in Heidelberg

Egal ob G20, Castor-Transport oder EndeGelände. Aktionen des zivilen Ungehorsams, und insbesondere Blockadetaktiken haben sich in den letzten Jahren als effektives Mittel großer und kleiner Protestbewegungen herausgestellt. Aber Blockaden und andere Aktionen wollen geübt sein und benötigen die richtige Vorbereitung. Akut + [C] bietet deshalb ein Aktions- und Blockadetraining an um auf vielfältige Aktionen, wie die anstehende EndeGelände-Aktionen vom 25. – 29.10. im Hambacher Forst vorzubereiten.

Das Aktionstraining findet statt am 20.10.2018 | 10 – ca. 17 Uhr
Ort: Atelier, Hans-Bunte Straße 6, Heidelberg


Das Training richtet sich sowohl an aktionsunerfahrene Menschen als auch an Erfahrenere. Ziel ist es, unsere gemeinsame Handlungsfähigkeit auf der Straße bzw. dem Acker zu erhöhen. Grundlegende Inhalte der Trainings sind: Das Durchfließen von Polizeiketten, verschiedene Blockadetechniken, der Umgang mit Ängsten und eigenen Grenzen, Überlegungen zu Zivilem Ungehorsam, Bezugsgruppen als Basis von Aktionen, Entscheidungsfindung in Stresssituationen, die rechtlichen Konsequenzen von Aktionen und Polizeirepression sowie der Umgang mit Repressionen. Auch werden wir genauer auf die bevorstehenden EndeGelände-Aktionen schauen.

Es wird eine Mittagspause mit VoKü und Getränken geben. Nehmt euch bitte für die gesamte Dauer des Trainings Zeit; ein späteres Dazustoßen oder früheres Gehen ist nicht sinnvoll! Da das Training vor allem draußen stattfinden wird, zieht euch bitte warm und wetterfest an.

A+C Kneipe am Freitag, den 19.10.

Ökofaschismus oder die ökologische Ablehnung der Moderne

Die nächste Kneipe von Akut steht an. Diesmal geht es um den sogenannten “Ökofaschismus”. Nach einem kurzen Inputvortrag werden anschließend die kontroversen Thesen diskutiert. Kommt vor bei, lernt uns kennen, macht mit!

Los geht’s um 19:30 Uhr im Café Gegendruck, Fischergasse 2, HD-Altstadt.

Übrigens: Die A+C Kneipe findet jeden dritten Freitag in Monat zu wechselnden Themen statt.

„In der Ökologiebewegung setzt sich in den letzten Jahren eine Auffassung von Natur durch, in welcher der Mensch als soziales Wesen nicht mehr vorkommt“ schrieb Jutta Ditfurth 1996. Die regressiven Tendenzen der Umweltbewegung brandmarkt sie als Ökofaschismus. Inzwischen ist die Rede vom Ökofaschismus zum geflügelten Wort geworden. Tatsächlich lassen sich nicht nur rechte Gruppierungen finden, die die ökologische Frage nationalistisch aufladen, sondern die Ökologiebewegung ist von Anbeginn mit rechtem Gedankengut durchzogen. Dennoch taugt der Ökofaschismusbegriff höchstens zur Abgrenzung, denn das was als Ökofaschismus bezeichnet wird hat mit Faschismus meist wenig zu tun. Daher soll diese Woche in der Akut+C Kneipe, auf die völkischen Wurzeln der Ökologiebewegung und die Geschichte des grünen Flügels der NSDAP eingegangen werden, um anschließend das regressive Potential der heutigen Ökologiebewegung zu kritisieren.”

Sammelband “Antifaschistische Pädagogik” erschienen

Im April 2017 veranstalteten wir unter dem Titel “Antifaschistische Pädagogik” eine Tagung zur fortgeschrittenen Mobilisierung von Rechts in der Gesellschaft und mögliche Gegenstrategien. Die Relevanz dieses Themas ist leider nicht kleiner geworden.

Zur Tagung ist nun ein Buch im Alibri-Verlag erschienen. Die Vortragenden haben sich zusammengetan und ihre Beiträge beigesteuert. Ihr bekommt es in jedem Buchhandel, an unseren Büchertischen oder direkt beim Alibri-Verlag.

Aus dem Inhalt:

Der Aufstieg des Rechtspopulismus in Europa ist auch eine Niederlage der politischen Bildung. Für die Pädagogik ist er zugleich eine neue Herausforderung: Antidemokratische und diskriminierende Positionen werden zunehmend wieder offen vertreten.
Bei der Entwicklung von Gegenstrategien kommt der Pädagogik eine wichtige Rolle zu. Ihr stellen sich Fragen nach den richtigen Strategien, sowohl zur Vorbeugung als auch im Einsatz gegen rechte Anschauungen und Handlungen: Wie umgehen mit autoritären Einstellungen, dem Verbleiben in Pauschalisierungen und dem Denken in Stereotypen?
Der Sammelband setzt sich mit Pädagogik und Bildung aus antifaschistischer Perspektive kritisch auseinander. Die Autor*innen bilanzieren bisherige Versuche, erdenken neue Wege und diskutieren aktuelle Fragestellungen. Schließlich geben sie handfeste Tipps für die eigene pädagogische Arbeit.

Mit Beiträgen von Julian Bierwirth, Anna-Maria Boulnois, Kemal Bozay, Daniel Burghardt, Thomas Höhne, Thomas Jelitte, Christos Kirizakis, Levent Konca, Lola Lux, Benjamin Ortmeyer, Katharina Rhein, Kristina Scheuermann, Herbert Schmidt, Bernd Wagner und Merlin Wolf.

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